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Sechs Bewerber für ein Ehrenamt

 

Dorfladen: Ein Geschäftsführer wird gesucht

Das "Dorfladen-plus"-Projekt in Langenfeld steht kurz vo der konkreten Umsetzung. Voraussichtlich am Freitag, 11. Dezember, soll die Gründungsversammlung stattfinden.

Der Arbeitskreis, der die Gründung vorbereitet, hat sich bereits für einen Großhändler entschieden, der die Lebensmittel liefern soll, die nicht regional bezogen werden können. Neben Erfahrung mit anderern Dorfläden hält dieser einen umfassenden Service bereit - bis hin zu Vorschlägen für die Ladeneinrichtung oder einen fertigen Prospekt zur Ladeneröffnung. Als Nächstes hat der Arbeitskreis den Bäcker zu wählen, mit drei Interessenten ist man im Gespräch. Mit den Worten "manche Sachen faszinieren einen selbst" kommentierte Bürgermeister Reinhard Streng die Tatsache, dass sich für die Stelle eines ehrenamtlichen Geschäftsführers sechs Bewerber meldeten, darunter hochkarätige Fachleute. Bisher besteht die Unternehmensgesellschaft noch gar nicht, die den Dorfladen betrreiben soll. Deshlab bereitet ein Arbeitskreis Entscheidungen vor und der Gemeinderat signalisiert sein Einverständnis. Die eigentlichen Verträge werden erst nach der Gründung der Unternehmensgesellschaft plus einer sogennanten "stillen Gesellschaft" unterschrieben, zu der mehr als 250 Gesellschafter geladen sind.

Streng ist hochzufrieden: Nicht nur habe man mit knapp 85.000 Euro gezeichneter Anteile die selbst gesetzte Marke von 80.000 Euro übertroffen, dazu seien auch alle Gesellschfter der Unternehmergesellschaft eingetragene Vereine aus Langenfeld und Ullstadt. So hänge der Laden nicht nur von einer Person ab und der Dorfladen werde tatsächlich zu einem "Laden der Langenfelder und Ullstädter Bevölkerung". Für das Gesundheitsangebot im Dienstleistungszentrum sei ein Profi eingeschaltet worden, der alle Fallstricke kennt und dafür kämpft, dass für die Arztpraxis und eine mögliche Physiotherapie nicht - wie eigentlich gefordert - getrennte Eingangstüren und Wartebereiche gefordert werden. Der Gemeinderat hatte bei seiner Sitzung am Donnerstagabend sein Einverständnis mit allen Plänen erklärt, wie Streng gestern gegenüber der FLZ sagte.

Weniger stark eingebunden ist die Gemeinde bei einem weiteren Vorhaben, das gut zur Dorflinde und Tagespflege passt und den Dorfkern ebenfalls vor Leerstand bewahren soll: Für das Projekt einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft auf dem Grundstück der früheren Bäckerei hat ein Generalunternehmer selbst ein Konzept erarbeitet. Der Gemeinderat stelle lediglich das Grundstück zur Verfügung und wolle dort Baurecht schaffen. "Wenn wir genug Geld haben, kaufen wir uns in das Projekt ein, um uns ein Mitspracherecht zu sichern. Aber wenn nicht, dann nicht", so Streng bei dem Pressegespräch weiter. Maximal seien zwölf Einheiten möglich - und genauso viele sollen auch gebaut werden. Ein Entwurf liegt bereits vor.

Bei einem abgeschlossenen Projekt der Gemeinde, das Mehrgenerationenwohnen, sind dagegen unerwartete Probleme aufgetaucht: Die Leader-Mittel in Höhe von 200.000 Euro, die bereits bewilligt worden waren, sind in Gefahr: Bei der Diskussion mit dem Land geht es darum, ob für das Vorhaben Vergaberichtlinien hätten eingehalten werden müssen. Das Gebäude mit Tagespflege hatte ein Generalunternehmer gebaut, die Gemeinde hatte dann einen Teil davon übernommen. Doch auch wenn dieser Zuschuss ausfallen sollte, stellt sich die finanzielle Situation der Gemeinde momentan positiv dar. Das sei allerdings auch bitter nötig, denn gerade häufen sich laut Bürgermeister Streng die Großprojekte.

 

Quelle:  Fränkische Landeszeitung (FLZ Nr. 264 - Samstag, 14. November 2015 / Petra Lauer)

Originalauschnitt des Berichtes

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